Dienstag, 5. März 2013
Aus dem Urlaub
Halli Hallo! Ich schreibe gerade aus einem wunderschoenen Guesthouse im „hippen“ Plettenberg. Das liegt an der Garden Route, welche sich an Südafrikas Südküste entlangzieht und seit ein paar Tagen von mir und meiner Familie bereist wird.
Aber der Reihe nach: Ich habe nämlich seit meinem letzten Eintrag noch einiges Weiteres unternommen. Zunächst hatte ich am 13. Februar halbjähriges Jubiläum in Südafrika. Folglich stand das Zwischenseminar an: Einen Tag später saßen Leah und ich im Flieger mit Ziel Durban, in dessen Umfeld das Seminar stattfand. Clevererweise reisten wir 3 Tage vor dem Seminarbeginn an und ich hängte nach Ende des Seminars noch ein weiteres Wochenende in Durban dran. Während der Zeit in Durban kamen in der Wohnung unseres Freundes Jorim, ebenfalls Weltwärts-Freiwilliger des ZMÖ, unter. Das Ganze hatte den zusätzlichen Vorteil, das wir durch ihn einen kundigen Reiseführer hatten. So besichtigten wir Durban und feierten u.A. Leahs Geburtstag dort- mit einem afrikanischen Essen. Außerdem trafen wir eine gemeinsame Südafrikanische Freundin (Wer sie kennt: Mpho, die letztes Jahr bei Jorim in HH wohnte). Zwischen meinen Durban- Aufenthalten lag das Zwischenseminar. Auf diesem wurden vor allem unser bisheriger Freiwilligendienst ausführlich reflektiert und unsere Ziele für die kommenden 6 Monate ausgelotet. Die Gruppe der Seminarteilnehmer bestand aus Weltwärts-Freiwilligen aus ganz Südafrika. Somit konnten die häufig identischen Probleme in der Gruppe besprochen und Tipps ausgetauscht werden. Generell war die Gruppe sehr angenehm, das Programm recht locker und das Essen extrem gut und extrem viel. Leider dauerte das Wohlfühl-Seminar nur 5 Tage. Aber nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub: Am 24.2. kam ich Durban zurück und am Abend des 27.2. landeten bereits meine Eltern und meine beiden Brüder. Donnerstagmorgen zeigte ich ihnen meinen Arbeitsplatz im NWF- Kindergarten sowie mein Zuhause und stellte sie überall vor. Nachdem wir uns bis Samstag Kapstadt und das Cape of good hope angeguckt haben, sind wir Sonntag dann gemeinsam zur Garden Route-Tour aufgebrochen. Bislang klappt alles nach Plan, das Wetter spielt mit und der Rest auch. Wir fahren mit dem Auto an verschiedene Orte an der Garden Route und Übernachten dort. Morgen geht es weiter zum Surf-Eldorado Jeffreys Bay, dann in den Addo-Elephant Nationalpark und durchs Landesinnere zurück nach Kapstadt. Wer jetzt neidisch auf meine ganze Urlaubszeit wird, dem sei gesagt: Für den Rest des Jahres sind nach dieser Tour keine Urlaubstage mehr übrig. Aber das passt schon.

Mit meinen Brüdern in den hohen Wellen des Kaps der guten Hoffnung

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