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Montag, 17. September 2012
4 Wochen Südafrika
jonas.witthoeft, 02:30h
Soo, der erste Monat ist vorbei. Die Arbeit in der Vorschule, in der ich einer Lehrerin assistiere, geht mir schon flüssiger von der Hand. Morgens um 8 beginnt der Arbeitstag mit einem Gebet und danach bringt man Kindern Farben, Zahlen bis zehn, Jahreszeiten oder auch die Monate bei. Anschließend wird gebastelt und gespielt, bis es dann um 12 Mittagessen gibt. Nach dem Essen schlafen die Kinder bis 14 Uhr und werden dann nach und nach abgeholt. Bis dann das letzte Kind gegangen ist kann es aber gut und gerne bis 15.30 dauern. Gesprochen wird in meiner Klasse übrigens Africaans (dem niederländischen ähnlich), aber glücklicherweise beherrschen alle auch Englisch. Die wichtigsten Sätze habe ich mittlerweile auch auf Africaans drauf: „Sit bei jelle tafel“ (Setzt euch an den Tisch), „gant slaap/gant speel“ (geh Schlafen/ Spielen) und auch das Vaterunser (Vader onser) sowie das Tischgebet. Am Montag gehe ich nachmittags mit in das Soccer & life skills programm, in dem Schulkindern durch Fußball Charaktereigenschaften wie Teamfähigkeit und Respekt beigebracht werden sollen. Freitag nachmittag helfe ich im „Boys Club“ ( Jugendliche von 10-17 Jahren).
Und sonst so: es wird langsam warm hier, dieses Wochenende waren es schon 27 Grad. Letztes WE sind wir (WG+Mark) nach Hermanus gefahren und konnten dort noch einmal einen richtig guten Blick auf die Wale werfen. Außerdem bin ich das erste mal ins Meer gesprungen und fands nicht so kalt wie gedacht;) Auch mit den Einheimischen, z.B. Mitarbeitern hatten wir bereits einige nette Abende. Mark wird am Montag zurück nach Deutschland fliegen und sein Studium fortsetzen.
Und sonst so: es wird langsam warm hier, dieses Wochenende waren es schon 27 Grad. Letztes WE sind wir (WG+Mark) nach Hermanus gefahren und konnten dort noch einmal einen richtig guten Blick auf die Wale werfen. Außerdem bin ich das erste mal ins Meer gesprungen und fands nicht so kalt wie gedacht;) Auch mit den Einheimischen, z.B. Mitarbeitern hatten wir bereits einige nette Abende. Mark wird am Montag zurück nach Deutschland fliegen und sein Studium fortsetzen.
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Sonntag, 2. September 2012
jonas.witthoeft, 15:06h
Moin moin! 2 Wochen sind bald vorbei und ich lebe mich ein. Hier eine Auflistung der neuesten Begebenheiten:
- Ich habe zwar schon länger keine Ratten mehr gesehen, dafür aber Paviane und Wale.
- Leah hat sich am Knie verletzt und musste operiert werden
- letzte Woche habe ich in der Kindergartenbetreuung „reingeschnuppert“, was mir schon viel Spaß gemacht hat. Die Kinder sind sehr herzlich, aber man muss aufpassen, eine persönliche Distanz zu den Kindern zu halten.
- Diese Woche habe ich im Youth Department (Nachmittagsbetreuung der Schulkinder von 8-16 Jahren) mitgeholfen, um einen Eindruck von den Tätigkeiten dort zu bekommen. Nun muss ich mich entscheiden, in welchem Projekt/en ich das Jahr über arbeiten will, ob nun in der Jugendarbeit oder im Kindergarten. Ich denke ich werde in die Jugendarbeit gehen und versuchen, so oft wie möglich im Kindergarten auszuhelfen…
-Das Wetter ist zwar insgesamt noch wechselhaft, wird aber immer besser. Der Frühling hat am 1.September begonnen und in der Sonne kann man sich bereits gut im T-Shirt aufhalten, aber in den Häusern ist es echt noch ziemlich kalt.
Ansonsten hatte ich hier die letzten Tage einige schöne Erlebnisse, z.B. haben wir ein Jazz-Konzert besucht und waren auf einem Hip-Hop Festival. Samstag haben wir mit den 41 Kindern des Aftercare-Programms ins Cape-Town Aquarium gefahren- für viele von ihnen war es das erste mal, dass sie die Innenstadt Kapstadts zu Gesicht bekamen und dementsprechend groß war die Aufregung.
- Ich habe zwar schon länger keine Ratten mehr gesehen, dafür aber Paviane und Wale.
- Leah hat sich am Knie verletzt und musste operiert werden
- letzte Woche habe ich in der Kindergartenbetreuung „reingeschnuppert“, was mir schon viel Spaß gemacht hat. Die Kinder sind sehr herzlich, aber man muss aufpassen, eine persönliche Distanz zu den Kindern zu halten.
- Diese Woche habe ich im Youth Department (Nachmittagsbetreuung der Schulkinder von 8-16 Jahren) mitgeholfen, um einen Eindruck von den Tätigkeiten dort zu bekommen. Nun muss ich mich entscheiden, in welchem Projekt/en ich das Jahr über arbeiten will, ob nun in der Jugendarbeit oder im Kindergarten. Ich denke ich werde in die Jugendarbeit gehen und versuchen, so oft wie möglich im Kindergarten auszuhelfen…
-Das Wetter ist zwar insgesamt noch wechselhaft, wird aber immer besser. Der Frühling hat am 1.September begonnen und in der Sonne kann man sich bereits gut im T-Shirt aufhalten, aber in den Häusern ist es echt noch ziemlich kalt.
Ansonsten hatte ich hier die letzten Tage einige schöne Erlebnisse, z.B. haben wir ein Jazz-Konzert besucht und waren auf einem Hip-Hop Festival. Samstag haben wir mit den 41 Kindern des Aftercare-Programms ins Cape-Town Aquarium gefahren- für viele von ihnen war es das erste mal, dass sie die Innenstadt Kapstadts zu Gesicht bekamen und dementsprechend groß war die Aufregung.
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Dienstag, 21. August 2012
Die erste Woche ist vorüber
jonas.witthoeft, 22:30h
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
der erste Blogeintrag aus Südafrika ist fertig! Die ersten Tage waren/sind schon mal ziemlich aufregend. Ich wohne hier in einem Haus auf einem ehemaligen Farmgelände mit meinen Mitbewohnerinnen Leah, Jannike und Chantal. Direkt hinter dem Geländezaun liegen die Hütten der Bewohner von Lavender Hill. Es gibt hauptsächlich kleine, einfache Häuser, aber auch einige Blechhütten oder Wohnblocks. Auf unserem Gelände gibt es noch einige freundliche Mitbewohner: ein deutsches Ehepaar , Praktikant Marc, den Nachtwächter Francis& Frau und ein afrikanisches Paar. Außerdem leben hier Gänse, ein ziemlich aggressiver Schäferhund und unsere Hauskatze, die fast jeden Tag eine Ratte fängt und präsentiert. Ein Chamäleon hatten wir auch schon im Garten. Der südafrikanische Winter hat uns die ersten Tage richtig mieses Wetter beschert, aber gestern und heut e war es durchgehend sonnig. Da die Häuser keine Heizung haben trage ich den ganzen Tag mehrere Jacken übereinander und frier trotzdem noch häufig. Umso wärmer haben uns aber die Menschen in meiner neuen Arbeitsstelle, einer sozialen Organisation (New World Foundation) empfangen. Wir schauen uns die verschiedenen Projekte an, Anfang September sollen wir uns dann festlegen in welchen wir arbeiten wollen. Als Projekte gibt es z.B. Kindergartenbetreuung, Nachmittagsprogramm mit den Jugendlichen aus dem Viertel oder Kunstprojekte. So langsam komme ich mir bei der NWF auch vertraut vor. Samstag sind wir mit Marc nach Kapstadt-Downtown gefahren und hatten dort einen schönen Tag mit Sonne und Blick auf den Tafelberg. Heute (Sonntag) haben wir einen Gottesdienst besucht und wurden der Gemeinde vorgestellt.
Es gibt hier in der Nähe einen Supermarkt, in dem wir unsere Lebensmittel kaufen ( fast ausschließlich Obst und Gemüse). Abends kochen wir dann etwas gemeinsam, bislang hat es auch immer ganz ordentlich geschmeckt.
Ich kann mich also bislang wirklich nicht beklagen! Hoffe bald auch Bilder reinstellen zu können!
Bis bald, euer Jonas
der erste Blogeintrag aus Südafrika ist fertig! Die ersten Tage waren/sind schon mal ziemlich aufregend. Ich wohne hier in einem Haus auf einem ehemaligen Farmgelände mit meinen Mitbewohnerinnen Leah, Jannike und Chantal. Direkt hinter dem Geländezaun liegen die Hütten der Bewohner von Lavender Hill. Es gibt hauptsächlich kleine, einfache Häuser, aber auch einige Blechhütten oder Wohnblocks. Auf unserem Gelände gibt es noch einige freundliche Mitbewohner: ein deutsches Ehepaar , Praktikant Marc, den Nachtwächter Francis& Frau und ein afrikanisches Paar. Außerdem leben hier Gänse, ein ziemlich aggressiver Schäferhund und unsere Hauskatze, die fast jeden Tag eine Ratte fängt und präsentiert. Ein Chamäleon hatten wir auch schon im Garten. Der südafrikanische Winter hat uns die ersten Tage richtig mieses Wetter beschert, aber gestern und heut e war es durchgehend sonnig. Da die Häuser keine Heizung haben trage ich den ganzen Tag mehrere Jacken übereinander und frier trotzdem noch häufig. Umso wärmer haben uns aber die Menschen in meiner neuen Arbeitsstelle, einer sozialen Organisation (New World Foundation) empfangen. Wir schauen uns die verschiedenen Projekte an, Anfang September sollen wir uns dann festlegen in welchen wir arbeiten wollen. Als Projekte gibt es z.B. Kindergartenbetreuung, Nachmittagsprogramm mit den Jugendlichen aus dem Viertel oder Kunstprojekte. So langsam komme ich mir bei der NWF auch vertraut vor. Samstag sind wir mit Marc nach Kapstadt-Downtown gefahren und hatten dort einen schönen Tag mit Sonne und Blick auf den Tafelberg. Heute (Sonntag) haben wir einen Gottesdienst besucht und wurden der Gemeinde vorgestellt.
Es gibt hier in der Nähe einen Supermarkt, in dem wir unsere Lebensmittel kaufen ( fast ausschließlich Obst und Gemüse). Abends kochen wir dann etwas gemeinsam, bislang hat es auch immer ganz ordentlich geschmeckt.
Ich kann mich also bislang wirklich nicht beklagen! Hoffe bald auch Bilder reinstellen zu können!
Bis bald, euer Jonas
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