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Mittwoch, 17. Oktober 2012
jonas.witthoeft, 02:15h
Die erste Woche Kindergartenarbeit unter „verschärften Bedingungen“ ist geschafft- und ich war es am Freitagnachmittag dann auch. Mit 3 Klassen, sprich ca. 70 Kindern, in einem ca. 8x15m großen Raum, das bin ich noch nicht gewohnt. Außerdem hören die Kinder auf mich noch nicht so gut wie auf die anderen „Teacher“, was das unterrichten und beaufsichtigen recht anstrengend macht. Ich muss permanent laut reden und häufig auch schreien, um die Kinder zum Zuhören zu bewegen, während bei der „Hauptlehrerin“ schon ein böser Blick genügt. Immerhin werden so meine Stimmbänder auf Topniveau trainiert Am Wochenende haben wir dann im Township Gugulethu ein Grillfest besucht, auf dem der ganze Nachmittag durchgetanzt wurde. Dort haben wir auch einige neue Bekanntschaften gemacht. Sonntag waren wir zu einem ergreifenden Gedenkgottesdienst für die unschuldigen Opfer der Gang- Schießereien eingeladen, bei dem auch viele angehörige Familien anwesend waren. Heute (Dienstag) war ein Ausflug mit allen Kindergartenkindern an die Waterfront, genauer gesagt in einen Park neben dem WM Stadion angesagt- bestes Wetter und MCDonalds Burger für alle inklusive.
Übrigens: Seid letzter Woche sind wir Mitglieder einer Theatergruppe, die sich jeden Mittwochabend zum Üben trifft. Unser Ziel ist eine Aufführung für Kindergartenkinder. Auch habe ich es geschafft mehr Sport zu machen und insgesamt 3x joggen zu gehen.
Übrigens: Seid letzter Woche sind wir Mitglieder einer Theatergruppe, die sich jeden Mittwochabend zum Üben trifft. Unser Ziel ist eine Aufführung für Kindergartenkinder. Auch habe ich es geschafft mehr Sport zu machen und insgesamt 3x joggen zu gehen.
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Sonntag, 7. Oktober 2012
Nach (fast) 8 Wochen
jonas.witthoeft, 22:46h
5. Blogeintrag
Eine aufregende Woche liegt hinter mir. Durch den Magen-Darm-Infekt, der unsere Wg heimgesucht hat, habe ich mich noch bis Dienstag leicht geschwächt gefühlt (auch wenn die anderen Symptome schon seit einer Woche verschwunden waren). Nun ist er einem handfesten Husten gewichen, der aber sonst nicht weiter schlimm. Nach mir haben sich auch Leah und Chantal angesteckt, aber so langsam scheint die Krankheitswelle überstanden Vergangenen Sonntag haben Olli und ich uns ein Surfboard gemietet und an einem Weltrekordversuch teilgenommen, der am nahegelegenen Muizenberg Beach stattfand: Ziel war es, die Rekordmarke von 110 auf ein und derselben Welle reitenden Surfern zu überbieten ( Was aber leider nicht gelang, da sich die 300 Surfer nicht auf eine Welle einigen konnten). Aber immerhin habe ich am Sonntag erstmals auf einem Board gestanden und Spaß hat es auch noch gemacht. Montagabend haben wir Freiwillige besucht, die hier in Kapstadt einige Urlaubstage verbrachten. Am Dienstag hatte ich Geburtstag und es wurde ein wirklich schöner Tag. Die Wohnung wurde dekoriert und ich bekam einen Geburtstagskuchen sowie Geschenke aus der Heimat und von den Mädchen. Abends besuchten wir noch Chris und Familie, die uns zu meinem Geburtstag eingeladen haben. Gestern Abend (Samstag) gab ich noch eine Grillfeier.
Was die Arbeit im Kindergarten/ Vorschule angeht, war die vergangene Woche wohl die entspannteste bislang. Da Schulferien waren, sind nur wenige Kinder gekommen und diese wurden auch früher wieder von den Eltern abgeholt. Dafür dürfte es nächste Woche umso turbulenter werden, da wir ab Montag mit allen Klassen in den notdürftig hergerichteten ersten Stock „umziehen“, um Platz für die beginnenden Bauarbeiten zu schaffen.
Was ich im letzten Blogeintrag vergessen habe zu erwähnen: Es hat sich eine gebrauchte Waschmaschine für unsere Wohnung angefunden- das bedeutet, das wir nun nicht mehr wöchentlich zur Wäscherei fahren müssen.
Eine aufregende Woche liegt hinter mir. Durch den Magen-Darm-Infekt, der unsere Wg heimgesucht hat, habe ich mich noch bis Dienstag leicht geschwächt gefühlt (auch wenn die anderen Symptome schon seit einer Woche verschwunden waren). Nun ist er einem handfesten Husten gewichen, der aber sonst nicht weiter schlimm. Nach mir haben sich auch Leah und Chantal angesteckt, aber so langsam scheint die Krankheitswelle überstanden Vergangenen Sonntag haben Olli und ich uns ein Surfboard gemietet und an einem Weltrekordversuch teilgenommen, der am nahegelegenen Muizenberg Beach stattfand: Ziel war es, die Rekordmarke von 110 auf ein und derselben Welle reitenden Surfern zu überbieten ( Was aber leider nicht gelang, da sich die 300 Surfer nicht auf eine Welle einigen konnten). Aber immerhin habe ich am Sonntag erstmals auf einem Board gestanden und Spaß hat es auch noch gemacht. Montagabend haben wir Freiwillige besucht, die hier in Kapstadt einige Urlaubstage verbrachten. Am Dienstag hatte ich Geburtstag und es wurde ein wirklich schöner Tag. Die Wohnung wurde dekoriert und ich bekam einen Geburtstagskuchen sowie Geschenke aus der Heimat und von den Mädchen. Abends besuchten wir noch Chris und Familie, die uns zu meinem Geburtstag eingeladen haben. Gestern Abend (Samstag) gab ich noch eine Grillfeier.
Was die Arbeit im Kindergarten/ Vorschule angeht, war die vergangene Woche wohl die entspannteste bislang. Da Schulferien waren, sind nur wenige Kinder gekommen und diese wurden auch früher wieder von den Eltern abgeholt. Dafür dürfte es nächste Woche umso turbulenter werden, da wir ab Montag mit allen Klassen in den notdürftig hergerichteten ersten Stock „umziehen“, um Platz für die beginnenden Bauarbeiten zu schaffen.
Was ich im letzten Blogeintrag vergessen habe zu erwähnen: Es hat sich eine gebrauchte Waschmaschine für unsere Wohnung angefunden- das bedeutet, das wir nun nicht mehr wöchentlich zur Wäscherei fahren müssen.
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Mittwoch, 26. September 2012
Woche 6
jonas.witthoeft, 21:44h
Die Zeit vergeht wie im Flug! Schon bin ich 6 Wochen hier. Zeit, die erste Erkältung/ Grippe mitzunehmen: Seit Sonntag bin ich angeschlagen. Trotzdem habe ich es mir montags nicht nehmen lassen, den „heritage day“ (auch nationaler Grill-Tag genannt) an einem nahen See zu verbringen. Dort haben wir uns mit Zain, einem New-World-Kollegen, und dessen Verwandtschaft getroffen. Außerdem ist letzte Woche Olli, ein Bekannter aus Deutschland, gekommen. Er wird das nächste halbe Jahr in der Umgebung wohnen. Überhaupt habe ich hier in Kapstadt (wenn auch nicht hier in Lavender Hill) schon recht viele Deutsche gesehen. Auch auf der Farm wird viel Deutsch gesprochen und ich habe mich noch nicht ganz in Englische „reingehört“ (was aber auch durch den hiesigen Slang erschwert wird). Gerade Telefonate fallen noch schwer, aber das wird schon. Dafür mache ich in Afrikaans kleine, aber feine Fortschritte. Ich bin in letzter Zeit auch erstmals mit Leuten aus Lavender Hill in Kontakt gekommen. Beispielsweise haben an einem Gebetskreis einiger Kirchenleute, der im Haus einer älteren Dame stattfand, teilgenommen. Außerdem konnte ich mir zuletzt sogar die Bayern- Spiele live bei Chris (südafrikanischer Freund) oder Marius, unserem „Mentor“ hier in S.a., anschauen. Leider bin ich hier jedoch als München-Anhänger ziemlich auf mich allein gestellt, gerade meine Mitbewohnerinnen und Marius lehnen Bayern aus Prinzip ab. An meiner Arbeitsstätte, der New World Foundation, wird demnächst angefangen zu bauen: u.a. werden die 4 Kindergartenklassen durch richtige Wände abgetrennt. Daher werden wir demnächst mit 100 Kindern ins obere Stockwerk ziehen und es dort ein wenig enger, dafür aber bestimmt lauter haben;)
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